Sexualexpertin Genoveva Dünzinger plädiert für Mut zur Verbindung: Silent Speaker Battle gewonnen!

Okay, eins vorweg – ich habe ein Silent Speaker Battle gewonnen – wie cool ist das denn!?

Am 28.01.2025 stand ich in Dresden/Radebeul mit meinem Programm „Echte Verbindung braucht Mut“ auf der Bühne – mit vier anderen Speakern – und zwar gleichzeitig! Mehrere hundert Zuschauer*innen mit Kopfhörern im Saal, die jederzeit den Kanal wechseln konnten, um einem der anderen Speaker zuzuhören. Das Besondere? Die Leuchtfarben der Kopfhörer zeigten uns in Echtzeit, wer bei wem zuhört – und wer abschaltet.

Sexualexpertin Genoveva Dünzinger gewinnt bei Silent Speaker Battle in Dresden. Foto mit dem Publikum, die Speakerin formt ein Herz mit den Händen.
Foto: Justin Bockey

Das ist ein echter Thriller. Zu spüren, wie Menschen sich entscheiden, zuzuhören – oder den Kanal wechseln – fordert nicht nur rhetorisches Können und einen kühlen Kopf, sondern auch die Fähigkeit, wirklich zu berühren. Da bin ich schon echt stolz und würde mal behaupten: Mut hatte ich in der Situation. Als Sexualexpertin auf der Bühne zu stehen statt im 1:1 mit meinen Klient*innen ist wirklich ein großer Kontrast.

Danke an alle, die dabei waren! Ihr seid großartig!! 👏🫶

Die Sexualexpertin Genoveva Dünzinger auf der Bühne mit Mikrofon in der Hand.
Foto: Justin Bockey

Echte Verbindung braucht Mut

Was mich besonders bewegt hat: Die Reaktionen der Menschen auf meine Botschaft. Denn wahre Intimität entsteht nicht einfach so. Sie braucht Mut.
👉 Den Mut, sich mit allen Sinnen ins Fühlen zu wagen.
👉 Den Mut, die eigene Seele zu öffnen – und sich selbst dabei wirklich zu begegnen.
Doch genau das fällt vielen Menschen schwer. Sich selbst zu spüren, sich selbst anzunehmen und mit diesem Gefühl auch nach außen zu gehen, verlangt eine Tiefe, die wir im Alltag oft vermeiden. Aus guten Gründen.

Ich lade auch dich ein, mutiger zu sein.
Dich selbst zu akzeptieren. Dich selbst zu lieben. Zu kommunizieren, was du fühlst und brauchst. Damit wir – gerade in der heutigen Zeit, in der Hass und Ausgrenzung viel zu oft eine Bühne bekommt – ein Gegensignal setzen. An uns selbst, an unsere Liebsten und auch an fremde Menschen. Jeder einzelne Mensch hat seine Ängste. Wir sind nicht allein damit. Es ist normal, Angst zu haben. Wir sind okay.

Ein Lächeln im Vorbeigehen, ein empathisches Gespräch, eine ehrlich interessierte Nachfrage, all das sind kleine Momente des Alltags, die wirklich einen Unterschied machen. Für dich, für dein Gegenüber und für das emotionale Klima in unserer Welt.

Aber wie können wir uns für andere interessieren, wenn wir uns schon nicht für unsere eigenen Emotionen einsetzen? Genau – das klappt nicht!

Menschen in Verbindung miteinander, die sich umarmen, ganz in buntes Bühnenlicht gehüllt.
Foto: Justin Bockey

Warum braucht es Mut für Verbindung?

  • Weil es immer noch einfacher ist, allen gefallen zu wollen, es allen recht zu machen, und die eigenen Empfindungen hintenanzustellen – oder gleich zu betäuben. Weil wir eh wissen, dass wir uns selbst nicht nachkommen. Weil das zu anstrengend ist, nach einem ganzen Tag des Funktionierens für andere.
  • Weil wir den Impuls haben, uns zu verstecken, wenn wir uns unwohl fühlen. Die aufgesetzte Mine, die Menschen haben, wenn sie gerade nicht aufrichtig fühlen, kennen wir alle. Es gibt einen Begriff dafür: „Still Face„. Es ist ein Gesichtsausdruck, der keine Mimik zeigt und dem Gegenüber keine Möglichkeit gibt, zu erahnen, was gerade nicht stimmt. Aber dass etwas gerade nicht stimmt, spüren wir alle sofort. In Experimenten kann man beobachten, wie bereits Babys, die dem „Still Face“ durch ihre Mutter ausgesetzt sind, in Panik geraten. Denn: Sie spüren, dass sie den Kontakt verloren haben. Es könnte sein, dass unser teilnahmsloses Gesicht während der Nutzung unseres Handys einen ähnlichen Effekt hat auf andere hat. Ein Mitgrund, weshalb Menschen es wohl als so unangenehm empfinden, wenn ihr Gegenüber am Handy ist. Zusätzlich drückt es mangelnde Wertschätzung aus, auch wenn es of nicht so gemeint ist. Aber im Alltag gibt es immer wieder Situationen, in denen wir nicht 100% bewusst sind – tatsächlich sind das laut Untersuchungen sogar die meisten Momente.
  • Weil es hart sein kann, die eigenen Emotionen wirklich zuzulassen und ihnen Raum zu geben. Emotionen – positive wie negative – können sich wie eine bedrohliche Flutwelle anfühlen. Aber nur wenn wir uns trauen zu fühlen, können wir auch wirklich aufrichtig in Kontakt mit anderen treten.
Menschen mit Silent Speaker Kopfhörern, die zur Bühne schauen. Die Leuchtfarbe der Kopfhörer gibt an, welcher Speakerkanal gerade angewählt ist.
Foto: Justin Bockey

Wo die Magie entsteht ✨

Magie entsteht dort, wo wir uns unsere ungeteilte Aufmerksamkeit schenken und mit unseren Emotionen präsent sind. Entweder tatsächlich uns selbst gegenüber – oder auch anderen gegenüber. Fest steht aber: Der unbewusste Autopilot ist die Sparflamme, Bewusstheit hingegen feuert alle Sinne an. Das kann auch mal zu intensiv werden – wo wir wieder beim Mut wären.

Das Gegenteil erleben auch viele: Kennst du das Problem, dass der graue Schlamm des Alltags alles verschluckt? Das Gefühl, dass du manchmal den ganzen Tag nur funktionierst, und Abends in Bett fällst? Dass du dich so fühlst, als wären in deiner Partnerschaft nur noch Orga-Themen präsent?

Dann hast du dir womöglich angewöhnt, die Verbindung zu dir selbst sehr stark zu unterdrücken – um im Alltag besser funktionieren zu können. Es ist aber möglich, deine Selbstverbindung und Sinnlichkeit auch wieder aufwecken und wieder intensiver wahrzunehmen. Schreib mir gerne, wenn du erfahren willst, wie das geht. Eine Sexualberatung ist vielleicht genau das Puzzlestück, das dir noch fehlt.

Meine Key-Message als Sexualexpertin für dich 💡


„Die Schlüssel zu gutem Sex sind die gleichen wie die zu einem guten Leben.“

Entdecke, wie es gelingen kann
🔑 Den Mut zu haben, dich selbst anderen zuzumuten.
🔑 Klar zu kommunizieren, was du willst – und was nicht. Das erfordert, mit dir selbst verbunden zu sein. Zeige ich dir gerne.
🔑 Sich nicht in Erwartungen und Gedankenspielen verlieren, sondern präsent zu bleiben (weicher Fokus).

Ich zeige dir wie das geht – egal ob in der Partnerschaft oder als Individuum. Vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch für eine Sexualberatung.

Diese Prinzipien gelten in Beziehungen, in Unternehmen, auf Bühnen.
Echte Verbindung entsteht da, wo wir uns nicht verstecken.

Ich bin Expertin für Sexualität, Nähe und Kommunikation – und ich spreche darüber. In Keynotes, auf Bühnen, in Workshops.

Denn dieses Thema gehört nicht hinter verschlossene Türen, sondern ins echte Leben.
Suchst du eine Speakerin, die Klartext spricht wo andere ausweichen? Schreib mir.

Zuhörerinnen und Zuhörer beim Silent Speaker Battle zeigen Daumen hoch.
Foto: Justin Bockey
Nach oben scrollen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner